Zum Ausgleich für den Mangel an Transparenz gibt es eine hohe Ausschüttung. Deren Historie, immerhin, flößt Vertrauen ein: Für beide an der Börse notierten Genussscheine gab es in jedem Jahr seit Auflegung die versprochenen zwölf Prozent Ausschüttung auf den Nennwert – zwölfmal in Folge für den 1999 aufgelegten ersten und achtmal in Folge für den 2003 aufgelegten zweiten Schein. Außerdem tilgte Magnum insgesamt bereits rund die Hälfte der einst 60 Millionen Euro Nennwert schweren Scheine. Aktuell sind noch 9,5 Millionen Euro an Volumen des Scheines mit der Kennnummer DE0006501554 im Umlauf sowie 21 Millionen des Scheines DE0003255709. Bei Kursen von gut 100 Prozent rentieren die Papiere mit annähernd zwölf Prozent. „Derzeit planen wir keine Auflage von Genussscheinen. Eine Kündigung der sich noch im Umlauf befindlichen Genussscheine durch die Magnum AG ist ebenfalls nicht geplant“, so Vorstandschef Peter Brenske.
http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/genussscheine-saftige-rendite-fuer-anleger-und-geniesser/9901532-all.html
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